Alle Kinder unserer Schule sollen viel Freude am Lernen entwickeln. Deshalb wollen wir die persönlichen Fähigkeiten und Fertigkeiten jedes Kindes fördern und fordern.
Dazu gehört für uns die Entwicklung der Sozialkompetenz, ein friedliches Leben und Lernen miteinander und voneinander ebenso wie die Schaffung einer fundierten Sach- und Selbstkompetenz. Jedes Kind soll mit seinen Schwächen und Stärken angenommen werden, um so das Selbstvertrauen stärken zu können. Die Kenntnisse und Erfahrungen des Kindes müssen Ausgangspunkt unserer pädagogischen Arbeit sein, ganz besonders in den Bereichen, in denen wir Defizite festgestellt haben und die es aufzuarbeiten gilt. Das kann nur geschehen, wenn im Unterricht stark differenziert wird; in besonderen Fällen muss sogar individualisiert werden.
Dieses Konzept steht im Einklang mit unserem Leitbild und dem Entwicklungsziel „Persönlichkeitsentwicklung“ sowie den sich daraus ergebenen Maßnahmen.
Die Beobachtung der Schülerinnen und Schüler ist zu Beginn des ersten Schuljahres besonders wichtig. Deshalb unterrichtet in jeder Klasse außer der Klassenlehrerin/ dem Klassenlehrer noch eine weitere Lehrkraft ein Kernfach.
Damit werden ermöglicht:
Besondere Aufmerksamkeit erfordert ein Kind mit Förderbedarf im Bereich des Hörens. Die zuständige Förderschule berät zwar die Lehrkräfte, arbeitet aber nicht selbst mit dem Kind.
Des Weiteren gibt es mehrere Kinder, die aufgrund persönlicher und häuslicher Bedingungen massive psychische Beeinträchtigungen haben.
Um diesen großen Aufgabenkatalog abzudecken und tatsächlich jedem Kind individuell gerecht werden zu können, ist eine größere Anzahl von Teamstunden unbedingt empfehlenswert.
Die Lernausgangslage sowie die Dokumentation der individuellen Lernentwicklung (auch in den weiteren Jahrgängen) werden mit Hilfe von Begleitbögen beschrieben.
Spätestens mit Beginn des zweiten Schuljahres erhält die innere Differenzierung im Unterricht eine grundlegende Bedeutung.
Hier muss jede Lehrkraft für jedes Schulkind geeignete Wege der Förderung finden, z.B.
Von Montag bis Donnerstag wird nach Unterrichtsschluss Hausaufgabenbetreuung angeboten.
Die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler sind fest eingeteilt, eine Anwesenheitsliste wird geführt.
An der Rethener Grundschule wird großen Wert auf die Erlangung der Schwimmfähigkeit gelegt. Bereits im zweiten Schuljahr erhalten unsere Schülerinnen und Schüler Schwimmunterricht.
Es besteht eine Kooperation mit der Calenberger Schule.
Kooperation mit der Kita Sehlwiese: gemeinsame Sportstunde mit einer ersten Klasse für ca. ein halbes Jahr.
Teilnahme am Mathematik „Känguru-Wettbewerb“
Eine Kollegin von der Schule am Kiefernweg unterstützt uns wöchentlich drei Stunden.
Sie arbeitet im Bereich Diagnose, Förderung und Beratung und unterstützt auch in Elterngesprächen, Konferenzen und einleitenden Verfahren.
Mitglieder des Kollegiums haben im vergangenen Schuljahr in Förderschulen hospitiert (und umgekehrt), um Erfahrungen auszutauschen, Integration zu fördern und Inklusion anzubahnen.
Die GS Rethen ist mit zwei Computerräumen ausgestattet, der unter anderem für Fördersequenzen genutzt wird.
Viele Kinder nutzen ihn für individualisiertes Üben (Zahlen-Zorro u.a.m.).
Hier kommen die Medien auch als „Forder-Instrument“ zum Einsatz:
z. B. Internetrecherche zu Sachkunde-Themen u.v.a.m.
Darüber hinaus hat die Grundschule Rethen aus dem Konjunkturpaket II Fördermittel für mobiles Lernen erhalten.
Leseförderung nimmt an der GS Rethen einen breiten Raum ein: